Wieso lieben Susanne und Patrick MBSR  (Mindfulness Based Stress Reduction) so sehr?

Zuviel Stress und Schmerzen passen nicht in unser Konzept, deshalb ist es wichtig eine wirkungsvolle Methode zur Hand zu haben.

MBSR macht den Geist frei, reduziert Stress und schafft ein gutes Körpergefühl.

Wie oft passiert es, dass Menschen im Beruf über ihren natürlichen 100% Leistung Ressourcen hinausgehen. Kompensatorisch wird oft zu Alkohol, Nikotin, Fernsehen, usw. gegriffen. Wir nennen diese Art des Ausgleichs, ein Sackgassen Phänomen – kurze Linderung ohne langfristigen Nutzen.

Auf Dauer sinkt dadurch die Leistungsbereitschaft und die Unzufriedenheit steigt an. 

Die Folge ist eine ungesunde Entwicklung deren Auswirkungen oft erst später sichtbar werden.

MBSR ist nicht nur für das Privatleben empfehlenswert, sondern auch für Firmen, die für ihre Mitarbeitern durch mehr Achtsamkeit auch das Arbeitsklima verbessern möchten.

MBSR wurde von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn entwickelt. In Deutschland kennt man MBSR besser unter dem Namen Achtsamkeitstraining zur Stressreduktion. Diese Methode ist wissenschaftlich erforscht und hilft körperliche und psychischen Leiden zu reduzieren. „Nebenwirkungen“ im Sinne von weiteren Wirkungen sind, die Verbesserung der Resilienz, erhöhte Ausgeglichenheit und seelisches Wohlbefinden.

Der Vorteil liegt darin, dass Du diese Methode im Alltag direkt anwenden kannst. Gleichgültig ob es um Stress, Schmerz oder um  alltägliche Herausforderungen geht. Du lernst Dein Leben in die Hand zu nehmen und bewusst zu reagieren. Die wertfreie Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment schafft Raum für Dich selbst.

Eine der ersten spürbaren Wirkungen könnten die leichtere Handhabung von Stress sein, dass Kopfkino auf "Leise" stellen zu können und die Beschäftigung mit  Vergangenheit und Zukunft in den Hintergrund treten zu lassen.  

Beim Stressmanagement geben wir Dir effektive Werkzeuge an die Hand wie Du Dein Stresslevel senken kannst.

Dafür musst Du nicht extra ins Himalaya Gebirge reisen! ;-)

Ziele:

• Stressreduktion
• Größere Fähigkeit mit Angst und Depression umzugehen
• Negative Denk- und Verhaltensweisen verändern
• Raus aus der Burn-out Falle
• Belastende Gefühle und Gedanken in eine neue Perspektive rücken
• Symptomfalle ausschalten bzw. die Auslöser bearbeiten
• Bessere Selbstreflektion, verhindert sofort auf Reizthemen anzuspringen
• Selbstfürsorge, Selbstverantwortung übernehmen
• Verbesserung des Wohlbefindens und der geistigen Präsenz, mehr Freude am Leben entwickeln

[34]Unter Stress bildet der Körper vermehrt Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin) und es kommt zur Bildung von Glukokortikoiden. Klingt wie der kleine Chemie Baukasten für den menschliche Körper.

Nach dem psychophysiologischen Stressmodell von Henry löst Stress unterschiedlich Reaktionen aus. Stress löst beispielsweise den Fluchtmechanismus aus.

Wer auf der Flucht ist kann keine klaren Gedanken fassen. Wenn Du um Dein Leben rennst, denkst Du vermutlich nicht darüber nach  wie Du die Gefahrenquelle mit guten Argumenten überzeugen kannst, die Verfolgung oder Bedrohung aufzugeben.

Hast Du dauerhaften Stress (es gibt auch unbewussten Stress) sinkt Deine Melatonin Produktion. Die Stressachse oder auch HPA-Achse zeigt, dass bei steigendem Adrenalin Deine Melatonin Produktion sinkt. [35]  (HPA (Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinde)

Nicht selten ist der erhöhte Verzehr von Genussmitteln ein einfacher Kompensationsmechanismus, was in einem Teufelskreislauf enden kann.

Dein körpereigenes Melatonin ist nicht nur für Deine Gesundheit wichtig, sondern lässt auch Eingebungen in den frühen Morgenstunden besser in Dein Bewusstsein eindringen.

Es gibt diverse Methoden, um Stress erfolgreich zu bewältigen – auch ohne äußere Hilfsmittel.

Wir stellen Dir beim Stressmanagement geeignete Methoden vor und üben sie mit Dir.